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Vertretung in Deutschland
Presseartikel27. Februar 2017Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Kommission beseitigt Lohnunterschiede zwischen EU-geförderten Forschern

Forscher, die an EU-geförderten Projekten arbeiten, sollen künftig nicht weniger Gehalt bekommen als sie für ihre Arbeit an einzelstaatlichen Projekten erhalten würden. Die EU-Kommission hat heute (Montag) eine Ergänzung zu den Regelungen des...

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(27.02.2017) - Forschungskommissar Carlos Moedas begrüßte die Entscheidung: „Es wurde eine Lösung für dieses gravierende Problem gefunden die es allen EU-Forschern ermöglicht, an Projekten von Horizont 2020 teilzunehmen. Dies wird dazu beitragen, die Gehaltsunterschiede zwischen den Forschern in EU-geförderten Projekten zu verringern und schließlich Länder dabei unterstützen, ihre talentiertesten Forscher im Land halten zu können.“

Moedas hatte bereits in einer Rede vom November 2016 angekündigt, dass Problem anzugehen. Die Kommission hat die Vergütung im Muster der Finanzhilfevereinbarung von Horizont 2020 angepasst und sie in Einklang mit einzelstaatlichen Gepflogenheiten gebracht. Die neuen Maßnahmen werden rückwirkend für alle laufenden Stipendien des Forschungsprogramms Horizont 2020 gelten.

Weitere Informationen:

Daily News vom 27.02.2017

News Alert: Commission improves funding conditions for EU-funded researchers

H2020 Programme: Multi-Beneficiary General Model Grant Agreement

Carlos Moedas: Speech 23 November 2016: Spreading Excellence and Crossing the Innovation Divide

Pressekontakt: gabriele [dot] imhoffatec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff), Tel.: +49 (30) 2280-2820

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
27. Februar 2017
Autor
Vertretung in Deutschland