Europa ist heute im Wesentlichen eine städtische Gesellschaft – vier von fünf EU-Bürgerinnen und -Bürgern leben in der Stadt. In den vergangenen Monaten haben die Städte gezeigt, welche wichtige Rolle sie bei der Bewältigung globaler Herausforderungen, wie der durch den Coronavirus-Ausbruch verursachten, spielen können. Der diesjährige Wettbewerb wird dies aufgreifen.
Helena Dalli, Kommissarin für Gleichstellung, sagte: „Die Städte stehen im Mittelpunkt, wenn es darum geht, die Herausforderungen durch den Ausbruch des Coronavirus zu bewältigen. Der Zugang zu öffentlichen Plätzen und Dienstleistungen für alle ist mehr denn je eine Priorität. Deshalb wird dieses Jahr eine besondere Rubrik ,Zugänglichkeit öffentlicher Dienstleistungen in Zeiten einer Pandemie‘ geschaffen, um die Initiativen der Städte zu belohnen.“
Bewerben können sich EU-Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern. Nach dem Erfolg der vorherigen Bewerbungsrunden wird die EU-Kommission die Gewinner des ersten, zweiten und dritten Platzes weiterhin mit Preisen in Höhe von 150.000, 120.000 und 80.000 Euro belohnen.
Kommissarin Dalli wird den Gewinner des ersten Preises Anfang Dezember 2020 bekanntgeben. Im vergangenen Jahr wurde der Preis an Warschau verliehen. In Deutschland wurden bisher Berlin (2013) und Wiesbaden (2016) mit dem „Access City Award“ ausgezeichnet.
Weitere Informationen:
Pressekontakt: gabriele [dot] imhoffec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff), Tel.: +49 (30) 2280-2820
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 9. Juni 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland