Da die EU-Staaten sich in unterschiedlichen Stadien der Coronavirus-Pandemie befinden, stünde der Zeitpunkt noch zur Diskussion, an dem die Kommission Empfehlungen zum Ausstieg aus der Krise und zur Lockerung ergriffener Maßnahmen an die EU-Staaten aussprechen werde, so Mamer weiter. Entscheidend sei aus Sicht der Kommission, dass entsprechende Entscheidungen koordiniert getroffen würden.
Die Kommission unterstrich in ihrer Sitzung erneut, dass der nächste Mehrjährige Finanzrahmen eine entscheidende Rolle bei der wirtschaftlichen Erholung nach der Krise spielen könne und solle. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte zuvor bereits erklärt, dass es einen Marshall-Plan für Europa inklusive massiver Investitionen brauchen werde, um die wirtschaftlichen Folgen der Krise abzufedern.
Am morgigen Donnerstag werden die Finanzminister der Eurogruppe ihre Diskussionen über die wirtschaftliche Reaktion auf die Krise fortführen.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 8. April 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland