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Vertretung in Deutschland
  • Presseartikel
  • 8. April 2020
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Kommission zu Coronavirus-Pandemie: Exit-Strategie, Unterstützung der Wirtschaft und Notfallmaßnahmen in den EU-Staaten

Bei ihrer wöchentlichen Sitzung hat die Europäische Kommission heute (Mittwoch) in zwei Orientierungsdebatten über Strategien zum Ausstieg aus der Krise und über die wirtschaftliche Reaktion der EU auf die Coronavirus-Pandemie diskutiert. Zudem...

Da die EU-Staaten sich in unterschiedlichen Stadien der Coronavirus-Pandemie befinden, stünde der Zeitpunkt noch zur Diskussion, an dem die Kommission Empfehlungen zum Ausstieg aus der Krise und zur Lockerung ergriffener Maßnahmen an die EU-Staaten aussprechen werde, so Mamer weiter. Entscheidend sei aus Sicht der Kommission, dass entsprechende Entscheidungen koordiniert getroffen würden.

Die Kommission unterstrich in ihrer Sitzung erneut, dass der nächste Mehrjährige Finanzrahmen eine entscheidende Rolle bei der wirtschaftlichen Erholung nach der Krise spielen könne und solle. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte zuvor bereits erklärt, dass es einen Marshall-Plan für Europa inklusive massiver Investitionen brauchen werde, um die wirtschaftlichen Folgen der Krise abzufedern.

Am morgigen Donnerstag werden die Finanzminister der Eurogruppe ihre Diskussionen über die wirtschaftliche Reaktion auf die Krise fortführen.

Weitere Informationen

Website zum Reaktion der EU auf die Coronavirus-Pandemie

Pressekontakt: reinhard [dot] hoenighausatec [dot] europa [dot] eu (Reinhard Hönighaus), Tel.: +49 (30) 2280-2300

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
8. April 2020
Autor
Vertretung in Deutschland