Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert Kosovo und Serbien zu Dialog auf

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz betonte Ursula von der Leyen, es sei noch ein langer Weg zu gehen, bis der Kosovo Teil der EU werde. Es gebe etwa noch weitere Arbeit bei der Bekämpfung von Korruption und organisierter Kriminalität. Dennoch seien bereits viele Fortschritte gemacht worden.

Auch im Kampf gegen die Pandemie seien die gemeinsamen Prioritäten klar: die Impfung im Kosovo zu beschleunigen und einen dauerhaften, nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung zu gewährleisten. Team Europe hatte dem Kosovo bislang über 387.000 Impfstoffdosen gespendet, zusätzlich zu den Impfstoffen von COVAX. Weitere Impfdosen werden folgen, kündigte von der Leyen an.

Die Europäische Union hat dem Kosovo zudem beträchtliche finanzielle Mittel zur Bewältigung der COVID19-Krise bereitgestellt. „Wir haben 3,3 Milliarden Euro für die Unterstützung der Region mobilisiert. Der Kosovo hat 168 Millionen Euro an Zuschüssen und Finanzmitteln erhalten, um die unmittelbaren Folgen der Pandemie zu bewältigen“, so die Kommissionspräsidentin.

Weitere Informationen:

Erklärung von Kommissionspräsidentin von der Leyen anlässlich ihres Besuchs im Kosovo

Gemeinsame Pressekonferenz von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem Präsidenten des Kosovo Albin Kurti

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