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Vertretung in Deutschland
Presseartikel18. Mai 2022Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine: EU-Kommission unterstützt Mitgliedstaaten mit Soforthilfe

Zu sehen sind zwei Flaggen, die der EU und der Ukraine.
European Union 2022

Polen, Rumänien, Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik erhalten eine Soforthilfe in Höhe von 248 Mio. Euro zur Versorgung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine. Das hat die EU-Kommission heute (Mittwoch) beschlossen. Die fünf Mitgliedstaaten waren zu Beginn des Krieges am stärksten betroffen und haben eine große Zahl von Flüchtlingen aufgenommen.

Polen, Rumänien, Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik können die Soforthilfe aus dem Fonds für Inneres nutzen, um den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine unmittelbare Hilfe zukommen zu lassen, etwa in Form von Nahrungsmitteln, Transport und Notunterkünften.

Die Entscheidung folgt auf die globale Geberkonferenz "Stand Up for Ukraine" vom 9. April, bei der die Kommission bis zu 400 Mio. Euro zur Unterstützung von Flüchtlingen aus der Ukraine in den am stärksten betroffenen Mitgliedstaaten zugesagt hat.

Um sicherzustellen, dass die Mittel schnell und ohne großen Verwaltungsaufwand ausgezahlt werden, wird die Kommission die Mittel auf Grundlage der erzielten Ergebnisse und nicht auf Grundlage der tatsächlichen Kosten freigeben.

Um den Erstaufnahmebedarf weiter zu unterstützen, wird die Kommission nach Zustimmung der Haushaltsbehörde die restlichen 152 Mio. Euro zur Verfügung stellen.

Weitere Informationen:

Daily News vom 18. Mai 2022

Pressekontakt: katrin [dot] ABELEatec [dot] europa [dot] eu (Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
18. Mai 2022
Autor
Vertretung in Deutschland