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Vertretung in Deutschland
  • Presseartikel
  • 13. August 2021
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Leitlinien für humanitäre Hilfe in sanktionierten Gebieten während der COVID-19-Pandemie veröffentlicht

Die Europäische Kommission hat heute (Freitag) einen aktualisierten Leitfaden für die Bereitstellung von humanitärer Hilfe während der COVID-19-Pandemie veröffentlicht. Die Ergänzungen betreffen Länder und Gebiete auf der ganzen Welt, die...

Ein neues Kapitel über Sanktionen zur Terrorismusbekämpfung enthält praktische Hinweise zur Einhaltung der EU-Sanktionen bei der Bereitstellung humanitärer Hilfe zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie, insbesondere medizinischer Hilfe. Der Zusatz baut auf den bestehenden Kapiteln zu Syrien, Iran, Venezuela und Nicaragua auf.

Hintergrund

Restriktive Maßnahmen (Sanktionen) sind ein wichtiges Instrument der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der EU, mit dem die EU bei Bedarf eingreifen kann, um Konflikte zu verhindern oder auf entstehende oder aktuelle Krisen zu reagieren. Trotz ihrer umgangssprachlichen Bezeichnung „Sanktionen“ haben die restriktiven Maßnahmen der EU keinen Strafcharakter. Sie sollen eine Änderung der Politik oder der Aktivitäten bewirken, indem sie auf Nicht-EU-Länder sowie auf Einrichtungen und Einzelpersonen abzielen, die für das fragliche schädliche Verhalten verantwortlich sind.

Die EU hat derzeit etwa 40 verschiedene Sanktionsregelungen eingeführt.

Weitere Informationen

Daily News vom 13. August 2021

Sanktionen der EU

Pressekontakt: fabian [dot] weberatec [dot] europa [dot] eu (Fabian Weber). Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
13. August 2021
Autor
Vertretung in Deutschland