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Vertretung in Deutschland
Presseartikel11. Juni 2020Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Meereswirtschaft ebnet den Weg für europäischen Grünen Deal

Die maritime Wirtschaft kann einen erheblichen Anteil zum Umwelt- und Klimaschutz liefern und damit entscheidend zum Erfolg des europäischen Grünen Deal beitragen, der die EU bis 2050 klimaneutral machen soll. Das geht aus dem Bericht zur...

Mit einem Volumen von 750 Mrd. Euro im Jahr 2018 und einem Zuwachs um 11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie insgesamt rund 5 Mio. Beschäftigten stellen Fischerei, Tourismus, Meeresenergie und blaue Biotechnologie einen wichtigen Wirtschaftssektor in der EU dar.

Mariya Gabriel, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, verantwortlich für die Gemeinsame Forschungsstelle (GFS), sagte: „Wir unterstützen weiterhin nachhaltiges Wachstum im maritimen und maritimen Sektor durch die Blaue Wachstumsstrategie der Europäischen Union. Forschung und Innovation sind Grundpfeiler dieser europäischen Antwort. Wir werden dafür sorgen, dass Forschung, Innovation und Bildung zum Übergang zu einer europäischen Blue Economy beitragen. Der heutige Bericht ist Teil dieser wissenschaftlichen Unterstützung. Er liefert wertvolle Einblicke in die wirtschaftliche Leistung des Sektors und hebt die Bereiche hervor, in denen wir vorrangig handeln müssen.“

Ziel der langfristigen EU-Strategie „Blaues Wachstum“ ist es, das nachhaltige Wachstum in allen marinen und maritimen Wirtschaftszweigen zu unterstützen: Meere und Ozeane sind Motoren für die europäische Wirtschaft und verfügen über ein großes Innovations- und Wachstumspotenzial. Diese Strategie ist der Beitrag der integrierten Meerespolitik zur Verwirklichung der Ziele der Strategie Europa 2020 für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum.

Zu den konkreten Maßnahmen der integrierten Meerespolitik gehören:
- Meereskenntnisse – zur Verbesserung des Zugangs zu Informationen über das Meer;
- maritime Raumordnung – zur Gewährleistung eines wirksamen und nachhaltigen Managements der Aktivitäten auf See;
- integrierte Meeresüberwachung – zur Verbesserung der Informationen für Behörden über maritime Tätigkeiten.

Weitere Informationen:

Die vollständige Pressemitteilung

Der Bericht zur Meereswirtschaft 2020

Pressekontakt: claudia [dot] guskeatec [dot] europa [dot] eu (Claudia Guske), +49 (30) 2280-2190; gabriele [dot] imhoffatec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff), Tel.: +49 (30) 2280-2820

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
11. Juni 2020
Autor
Vertretung in Deutschland