
Dies gab der für Humanitäre Hilfe und Krisenmanagement zuständige Kommissar Christos Styliandes heute (Mittwoch) bei seinem Besuch in der Ukraine bekannt.
"Die EU hält mehr denn je an ihrer Verpflichtung fest, die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Die Ukraine muss oben auf unserer Agenda stehen. Heute geben wir neue Hilfe für die Menschen frei, die von dem Konflikt in der Ostukraine betroffen sind. Die Unterstützung verstärkt unsere bestehenden Hilfsaktionen, denn sie geht an die schwächsten Bevölkerungsteile in den von der Regierung kontrollierten und von ihr nicht kontrollierten Gebieten. Obwohl die Verstöße gegen den Waffenstillstand zurückgehen, bleiben die Auswirkungen von Gewalt auf die Zivilbevölkerung ein humanitäres Anliegen. Es ist unbedingt notwendig, dass humanitäre Hilfe schnell, sicher und vorurteilslos bei all denen ankommt, die von dem Konflikt betroffen sind", sagte Stylinanides.
In der Ukraine und ihren Nachbarstaaten benötigen geschätzte 3,1 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Etwa 55 Prozent der humanitären Hilfe der EU richtet sich an Menschen in den Gebieten, die nicht von der Regierung kontrolliert werden.
Die vollständige Pressemitteilung in englischer Sprache hier.
Ein Faktenblatt zu humanitären EU-Unterstützung für die Ukraine hier.
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Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet der Infopunkt der Berliner Vertretung der Europäischen Kommission per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 16 März 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland