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Vertretung in Deutschland
Presseartikel23. Februar 2021Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Milliardenlücke bei Risikokapitalfinanzierung: Europa muss mehr in digitale 5G-Projekte investieren

Europa muss deutlich mehr in digitale 5G-Projekte investieren, um das volle Potenzial von 5G-Innovationen zu erschließen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht, den die EU-Kommission und die Europäische Investitionsbank heute (Dienstag) veröffentlicht...

Der Bericht zeigt, dass eine große Finanzierungslücke von 4,6 bis 6,6 Mrd. Euro pro Jahr zwischen Europa und den USA in Bezug auf die Risikokapitalfinanzierung für das 5G-Innovationsökosystem klafft. Diese Lücke stellt eine große Herausforderung für die rasche Entwicklung von 5G in Europa dar, das Gefahr läuft, im Wettlauf um die Spitzenposition im Bereich 5G ins Hintertreffen zu geraten.

Obwohl eine gemeinsame Strategie für den Binnenmarkt ausreichend öffentliches Kapital für 5G-Ökosysteme durch nationale Budgets und EU-Programme, einschließlich des Aufbauplans und des Programms InvestEU, bereitstellen soll, wird noch Risikokapital benötigt, um diese Lücke zu schließen. Die Kommission wird die Ergebnisse und Empfehlungen berücksichtigen, wenn sie die nächsten Schritte für 5G-Risikokapital in Europa erwägt.

Weitere Informationen:

Daily News vom 23.2.2021

Die Pressemitteilung der Europäische Investitionsbank

Pressekontakt: nikola [dot] johnatec [dot] europa [dot] eu ( Nikola John), Tel.: +49 (30) 2280-2410

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
23. Februar 2021
Autor
Vertretung in Deutschland