EU-Vizekommissionspräsident Andrus Ansip und EU-Digitalkommissar Oettinger haben dazu heute (Donnerstag) in Brüssel das neue Programm ISA² (Interoperability Solutions for European Public Administrations) gestartet.
Das ISA² Programm, das von 2016 bis 2020 läuft, baut auf dem Erfolg seines Vorgängers ISA auf, das mehr als 20 E-Government-Lösungen entwickelt hat, die inzwischen EU-weit eingesetzt werden (Managementtools für Online-Ausschreibungen, Entwicklungen und Analyse von Online-Erhebungen usw.). Durch die Anwendung der ISA-Lösungen können Verwaltungen auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene sowie Bürger und Unternehmen Zeit und Geld sparen. Der kürzlich von der EU-Kommission veröffentlichte Bericht zum Stand der Digitalisierung in der EU zeigt unter anderem, dass nur jeder fünfte deutsche Internetnutzer (19 Prozent) aktiv elektronische Behördendienste (E-Government) nutzt, während es EU-weit jeder Dritte (32 Prozent) ist.
Außerdem hat die EU-Kommission heute die ersten Ergebnisse der öffentlichen Konsultationen zum Breitbandausbau und zur Überarbeitung der bestehenden Telekommunikationsregeln veröffentlicht.
Informationen zum neuen Programm ISA² finden Sie hier.
Die unter ISA entwickelten Tools finden Sie hier.
Informationen zum Vorgängerprogramm hier.
Den Livestream und Informationen zur Konferenz "Von ISA zu ISA² — neue Herausforderungen und Möglichkeiten" erhalten sie hier.
Pressekontakt: nikola [dot] johnec [dot] europa [dot] eu (Nikola John), Tel.: +49 (30) 2280 2410
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 3. März 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland