Die Empfehlung enthält konkrete Maßnahmen, mit denen Diskriminierung und Antiziganismus bekämpft werden sollen. Ebenso sollen die soziale Eingliederung der Roma und ihre aktive Teilnahme an bürgerschaftlichem Engagement vorangetrieben werden. Die Angehörigen der Bevölkerungsgruppe sollen einen tatsächlichen gleichberechtigten Zugang zu qualitativ hochwertiger Regelschulbildung, Beschäftigung, Gesundheitsversorgung und Wohnraum bekommen.
Teil der Ratsempfehlung ist, dass es künftig eine stärkere Konzentration auf Partnerschaften und institutionelle Kapazitäten geben soll. Ebenso sollen die Zivilgesellschaft und die Entwicklung von Gemeinschaften unterstützt werden. Finanzmittel sollen besser verwendet und die Umsetzung der Ziele stärker überwacht werden.
Der Kampf gegen Antiziganismus als eine spezifische Form von Rassismus ist auch Thema beim ersten europäischen Anti-Rassismus-Gipfel an diesem Freitag, 19. März.
Weitere Informationen:
Faktenblatt zum Zehnjahresplan zur Unterstützung der Roma
Gleichstellung, Inklusion und Teilhabe der Roma in der EU
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 15. März 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland