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Vertretung in Deutschland
Presseartikel27. Juni 2016Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Neubeginn für den sozialen Dialog

Eine Erklärung zum Sachstand des Dialogs mit den europäischen Sozialpartnern haben heute (Montag) der für den Euro und den sozialen Dialog zuständige Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, und EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen...

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(27.6.2016) - Im Vorfeld der Unterzeichnung erklärte Vizepräsident Dombrovskis: „Die Kommission hat von Anfang an klargestellt, dass ein Neubeginn des sozialen Dialogs auf EU- und nationaler Ebene nur erfolgreich sein kann, wenn alle Beteiligten konkrete Maßnahmen ergreifen. Ich begrüße daher die Vorschläge der Sozialpartner und Mitgliedstaaten. Die heutige Erklärung spiegelt außerdem die feste Absicht der Kommission wider, den sozialen Dialog weiter zu stärken, insbesondere durch eine systematischere Einbeziehung der Sozialpartner in das Europäische Semester.“

Den Neubeginn des sozialen Dialogs hatte Kommissionspräsident Juncker anlässlich einer hochrangigen Konferenz am 5. März 2015 angestoßen. Im Mittelpunkt der neuen Partnerschaft stehen Wachstumsförderung und die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Im sozialen Dialog verständigen sich Arbeitnehmervertreter mit Arbeitgebervertretern in einer Form, die es ermöglicht, die gegenseitigen Positionen kennen zu lernen, Verhandlungen zu fördern und im Konsens Abschlüsse zu erzielen. Ein wirksamer sozialer Dialog ist der Grundpfeiler des europäischen Sozialmodells. In den letzten Jahren gestaltete sich der soziale Dialog durch die problematischen sozioökonomischen Bedingungen schwieriger. Die Kommission hat sich verpflichtet, enger mit den Sozialpartnern zusammenzuarbeiten, um die Qualität und die Wirksamkeit des sozialen Dialogs auf allen Ebenen zu verbessern und gemeinsam Lösungen für die wichtigsten Herausforderungen zu entwickeln, vor denen Europa steht.

Weitere Informationen:

Website der EU-Kommission zum sozialen Dialog

Pressekontakt: gabriele [dot] imhoffatec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff), Tel.: +49 (30) 2280-2820

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
27. Juni 2016
Autor
Vertretung in Deutschland