EU-Justizkommissar Didier Reynders sagte: „Schnelle Kreditlösungen florieren im Internet. Das ist zwar bequem für die Verbraucher, aber wir stellen fest, dass etwa ein Drittel dieser Angebote die Verbraucher nicht richtig informiert. Nach EU-Recht haben die Verbraucher ein Recht auf vollständige und klare Informationen über die Kosten und Bedingungen von Verträgen.“
Ziel der Überprüfung war es, Angebote auf Geräten wie Tablets oder Smartphones zu kontrollieren und zu überprüfen, ob Händler die EU-Verbraucherschutzvorschriften zu Standardinformationen in der Online-Kreditwerbung einhalten. Die nationalen Verbraucherschutzbehörden gehen gemeldeten Fällen von möglichen Unregelmäßigkeiten auf der Grundlage ihrer nationalen Vorschriften nach.
Als Teil der neuen EU-Verbraucheragenda arbeitet die Kommission an der Überarbeitung der Verbraucherkreditrichtlinie, die im November 2020 evaluiert wurde.
Weitere Informationen:
Untersuchung der Websites mit Verbraucherkrediten
Pressekontakt: Katrin Abele, Tel.: +49 (30) 2280-2140
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 16 April 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland