Die EU-Behörde für Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (HERA) und die Koalition für Innovationen in der Epidemie-Vorbeugung (CEPI) werden weltweit enger zusammenarbeiten. Im Bereich der durchgängigen Impfstoff-Forschung und -entwicklung soll es mehr Informationsaustausch geben. Zudem sollen sowohl innerhalb der EU als auch global die Produktionskapazitäten sowie der Kapazitätsaufbau gestärkt werden.
Laut EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides stellt die Zusammenarbeit mit CEPI sicher, „dass HERA die Bereitschaft und Reaktion auf ernste grenzüberschreitende Gesundheitsbedrohungen weiter verbessern kann, indem wir auch das beträchtliche Fachwissen von CEPI über neu auftretende Krankheiten und innovative Ansätze zur Impfstoffentwicklung nutzen.“ Nur durch Zusammenarbeit kann der beste Schutz für die Europäer und die Bürger weltweit erreicht werden.
Die Zusammenarbeit wird dabei helfen, unnötige Überschneidungen zu vermeiden und Ressourcen effizienter zu nutzen. Beide Seiten werden Informationen über Forschung, Entwicklung, Herstellung und andere für medizinische Gegenmaßnahmen relevante Prioritäten austauschen. Die Kommission unterstützt CEPI finanziell durch Zuschüsse aus dem HERA Horizon 2020 und Horizon Europe Budget.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 24. Oktober 2022
- Autor
- Vertretung in Deutschland