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Vertretung in Deutschland
  • Presseartikel
  • 24. Juni 2021
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Schleswig-Holstein und Hamburg erhalten zusätzliche EU-Förderung in Höhe von 60 Millionen Euro

In Deutschland erhält das Schleswig-Holstein aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zusätzliche 35 Mio. Euro. Damit kann das Bundesland den Schwerpunkt auf die Unterstützung des Gesundheitssektors und die Digitalisierung und...

In Deutschland erhält das Schleswig-Holstein aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zusätzliche 35 Mio. Euro. Damit kann das Bundesland den Schwerpunkt auf die Unterstützung des Gesundheitssektors und die Digitalisierung und Innovation kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) legen. Hamburg erhält aus dem Europäischen Soziafonds+ (ESF+) 2021 zusätzliche 25 Mio. Euro, um mehr als 13.000 Menschen kurzfristig mit Schulungen und Coaching zu unterstützen und so ihre Chancen auf einen Arbeitsplatz zu erhöhen. Insgesamt wird die Kommission Belgien, Portugal, Deutschland und den französischen überseeischen Departements durch die Änderung von sechs operationellen Programmen (OP) des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen von REACT-EU insgesamt 348 Mio. Euro gewähren.

Diese Änderungen der operationellen Programme werden den Mitgliedstaaten und Regionen helfen, die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zu bewältigen und einen gerechten grünen und digitalen Aufschwung zu fördern.

REACT-EU ist Teil von NextGenerationEU , dem mit 750 ausgestatteten Aufbauinstrument und stellt 50,6 Mrd. Euro zusätzliche Mittel (in laufenden Preisen) für kohäsionspolitische Programme in den Jahren 2021 und 2022 zur Verfügung. Die Maßnahmen konzentrieren sich auf die Unterstützung der Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes, von Arbeitsplätzen, KMU und Familien mit geringem Einkommen sowie auf die Schaffung zukunftssicherer Grundlagen für den grünen und digitalen Wandel und eine nachhaltige sozioökonomische Erholung. Durch diese Initiative werden zusätzliche Mittel für die laufenden kohäsionspolitischen Programme bereitgestellt. Die Mittel können bis Ende 2023 eingesetzt werden und schließen somit die Lücke zwischen der Notfall-Krisenreaktion und der Unterstützung der langfristigen wirtschaftlichen Erholung durch die neuen Programme des langfristigen EU-Haushalts für den Zeitraum 2021–2027. Die EU-Mitgliedstaaten können flexibel entscheiden, wie sie die im Rahmen von REACT-EU bereitgestellten zusätzlichen Mittel auf die verschiedenen Fonds aufteilen.

Weitere Informationen:

Daily News vom 24. Juni 2021

Pressekontakt: katrin [dot] ABELEatec [dot] europa [dot] eu ( Katrin Abele ) , Tel.: +49 (30) 2280-2140, gabriele [dot] imhoffatec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff), Tel.: +49 (30) 2280-2820

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
24. Juni 2021
Autor
Vertretung in Deutschland