28/04/2016 - Andrus Ansip, Vizepräsident der EU-Kommission für den digitalen Binnenmarkt, sagte: „28 verschiedene Ansätze für die Frequenzverwaltung in der EU haben im digitalen Binnenmarkt keinen wirtschaftlichen Sinn. Deshalb haben wir einen gemeinsamen Ansatz vorgeschlagen, um das 700-MHz-Band für mobile Dienste zu nutzen. Das wird allen Europäerinnen und Europäer selbst in ländlichen Gebieten einen erstklassigen Internetzugang bieten."
Am 2. Februar 2016 hat die Kommission einen Vorschlag vorgelegt, um die Verwendung des Ultrahochfrequenzbands (470-790 MHz) innerhalb der EU besser zu koordinieren und um die Nutzung der Funkfrequenzen aus dem 700-MHz-Frequenzband für das mobile Internet zu steigern. Um dies zu ermöglichen und den Übergang vorzubereiten, hat die Kommission heute die damit verbundenen technischen Voraussetzungen festgelegt, die das Risiko grenzüberschreitender Störungen reduzieren und die Art und Weise, wie diese Frequenzen in der ganzen EU genutzt werden sollen, harmonisieren.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung: Kommission schlägt Verbesserung der Mobilfunk-Internetanbindung mit hochwertigen Funkfrequenzen vor
Das heute angenommene Papier: Vorschlag für einen Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates über die Nutzung des Frequenzbands 470–790 MHz in der Union
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 28. April 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland