Vizepräsident Šefčovič sagte: „Unser strategischer Ausblick zeigt deutlich, dass die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen zunehmen wird, insbesondere angesichts des laufenden Übergangs zu einer grünen und digitalen Wirtschaft. Die Pandemie hat auch die Bedeutung der Rohstoffe für unsere wirtschaftliche Erholung deutlich gemacht. Um eine nachhaltige Versorgung mit Rohstoffen zu gewährleisten, müssen wir unsere Kräfte europaweit bündeln, wie wir es für die Europäische Batterie-Allianz getan haben.“
Kommissar Breton fügte hinzu: „Die Europäische Rohstoffallianz ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung industrieller Ökosysteme, die von Rohstoffen abhängig sind. Sie wird die grünen und digitalen Übergänge beschleunigen, indem sie die Wertschöpfungsketten stärkt, das Angebot diversifiziert und alle bereitwilligen Partner in die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen einbezieht. Wir laden alle Beteiligten, Organisationen der Zivilgesellschaft, Forscher, große und kleine Unternehmen, Mitgliedstaaten und Regionen ein, uns bei der Erreichung dieser Ziele zu unterstützen.“
Das in der Industriestrategie angekündigte Bündnis ist die erste Maßnahme des Aktionsplans zu kritischen Rohstoffen. Verfolgen Sie hier den Start des Bündnisses.
Weitere Informationen:
Aktionsplan zu kritischen Rohstoffen
Europäische Investitionspartnerschaft für Rohstoffe
Pressekontakt: Nikola John, Tel.: +49 (30) 2280- 2410
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail der telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 29 September 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland