Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen hat zum zehnten Jahrestag der Proteste auf dem Maidan in Kiew betont: „Die Zukunft der Ukraine liegt in der Europäischen Union. Die Zukunft, für die der Maidan gekämpft hat, hat gerade erst begonnen.“
In ihrem Statement erinnert von der Leyen an die kalten November-Nächte im Jahr 2013, in denen eine ganze Nation auf die Straße ging und mit einer Stimme rief, dass die Ukraine zu Europa gehört. „Deshalb haben sich die Menschen in der Ukraine in europäische Fahnen gehüllt und den Scharfschützen und der Bereitschaftspolizei getrotzt.“
Damals haben die Menschen in der Ukraine beschlossen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. „Deshalb hat Putin angegriffen. Mit der Besetzung der Krim. Mit der Destabilisierung des Donbas. Und dann 2022 mit der groß angelegten Aggression gegen Ihr Land. Russlands Krieg gegen die Freiheit der Ukraine dauert jetzt schon zehn lange Jahre.“
Die Kommissionspräsidentin betont, dass die Ukraine heute der Erfüllung ihres europäischen Traums näher ist denn je zuvor. Sie verweist dabei auf die weitreichenden Reformen, die das ukrainische Parlament bereits verabschiedet hat. Die Europäische Kommission hatte Anfang November im Rahmen des Erweiterungspakets vorgeschlagen, Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine aufzunehmen.
Weitere Informationen
Empfehlung der Kommission für den Beginn von Beitrittsverhandlungen
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 21. November 2023
- Autor
- Vertretung in Deutschland