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Vertretung in Deutschland
  • Pressemitteilung
  • 20. Oktober 2025
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 2 Min

Statistiken zur Straßenverkehrssicherheit 2024: Fortschritte, aber Herausforderungen

Die jüngsten von der Europäischen Kommission veröffentlichten Statistiken belegen für das Jahr 2024 EU-weit 19.940 Tote bei Straßenverkehrsunfällen. Das ist verglichen zum Vorjahr ein Rückgang um zwei Prozent und belegt weitere, wenn auch langsame Fortschritte bei der Verwirklichung des EU-Ziels „Vision Null“. Bis zum Jahr 2030 soll die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten halbiert, bis 2050 nahezu beseitigt werden. 

Gemeinsame Anstrengung

Der EU-Kommissar für nachhaltigen Verkehr und Tourismus, Apostolos Tzitzikostas, sagte: „Dass im vergangenen Jahr fast 20.000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen, ist inakzeptabel. Die Europäische Kommission wird weiterhin alle Mitgliedstaaten dabei unterstützen, die Straßen sicherer zu machen. Das ist jedoch eine gemeinsame Anstrengung: Regierungen, die Industrie und alle Verkehrsteilnehmer haben eine Rolle dabei zu spielen, dass jede Fahrt sicher endet.“

EU im weltweiten Vergleich

Mit 45 Todesfällen pro Million Einwohner zählt die EU nach wie vor zu den sichersten Straßen weltweit. Hinter diesen Statistiken stehen jedoch Tausende von Familien und Gemeinschaften, die von tragischen und vermeidbaren Verlusten betroffen sind. 

Sicherste Straßen in Schweden und Dänemark

Die Gesamtrangfolge der Sterbeziffer der Länder hat sich nicht wesentlich geändert: Schweden (20 Todesfälle pro Million Einwohner) und Dänemark (24/Mio. EW) haben nach wie vor die sichersten Straßen in der EU. Rumänien (78/Mio. EW) und Bulgarien (74/Mio. EW) meldeten die höchsten Sterberaten im Jahr 2024.  

Vorläufige Daten für erstes Halbjahr 20025

Die vorläufigen Daten für die ersten sechs Monate des Jahres 2025 zeigen unterschiedliche Trends in den Mitgliedstaaten. Während einige Länder wie Griechenland, Tschechien, Rumänien und die Slowakei positive Signale mit sinkenden Todesfällen geben, stehen andere vor neuen Herausforderungen. Diese ersten Indikatoren unterstreichen, dass die Straßenverkehrssicherheit ständige Wachsamkeit und nachhaltige Anstrengungen erfordert. Die Kommission wird diese Trends weiterhin aufmerksam verfolgen und die Mitgliedstaaten bei der Bewältigung neu auftretender Bedenken unterstützen.

Weitere Informationen

Daily News vom 20. Oktober 2025

Pressekontakt: nikola [dot] johnatec [dot] europa [dot] eu (Nikola John), Tel.: +49 (30) 2280 2410. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

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Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
20. Oktober 2025
Autor
Vertretung in Deutschland