Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis sagte dazu: „Der heutige Vorschlag für die vierte makroökonomische Finanzhilfe von 1 Mrd. Euro zeigt die Entschlossenheit der EU, den Menschen in der Ukraine zur Seite zu stehen. Diese Solidarität muss Hand in Hand mit der Entschlossenheit der ukrainischen Behörden gehen, die ehrgeizige Reformagenda umzusetzen. Wir setzen bei dem Programm auf die Unterstützung des Europäischen Parlaments und der Mitgliedstaaten.“
„Die Ukraine genießt die politische und finanzielle Unterstützung der EU bei ihren Reformanstrengungen. Vieles ist in den letzten Jahren schon erreicht worden“, ergänzte EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici mit Verweis auf die rasche Umsetzung weiterer Reformen.
Insgesamt beläuft sich die Finanzhilfe für die Ukraine seit 2014 auf 2,81 Mrd. Euro.
Das Geld dient zur Bewältigung der Zahlungskrise und zur Umsetzung von umfassenden Strukturreformen. Die Kommission hat die Zahlung der weiteren Finanzhilfe gebilligt, da die Ukraine die damit verbundenen Bedingungen wie unter anderem die Modernisierung der Öffentlichen Hand und des Energiesektors sowie der Korruptionsbekämpfung weitestgehend erfüllt hat.
Weitere Informationen:
Pressemeldung: EU-Ukraine: Commission proposes €1 billion in new Macro-Financial Assistance
Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine
Website der EU-Delegation in der Ukraine
Informationen zu Makrofinanzhilfen einschließlich Jahresberichten
Pressekontakt: Reinhard Hönighaus , Tel.: +49 (30) 2280-2300
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 9 März 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland