Vor der Spendenaktion hat Präsidentin von der Leyen gemeinsam mit Bundeskanzlerin Merkel, Frankreichs Staatspräsident Macron, dem italienischen Ministerpräsidenten Conte, der norwegischen Premierministerin Solberg und EU-Ratspräsident Michel in einem Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erläutert: „Keiner von uns ist immun gegen die Pandemie und keiner von uns kann das Virus allein besiegen. Wir sind nicht wirklich sicher, solange wir nicht alle in Sicherheit sind –jedes Dorf, jede Stadt, Region und jedes Land der Welt. In unserer vernetzten Welt ist das globale Gesundheitssystem nur so stark wie sein schwächster Teil. Wir müssen uns gegenseitig schützen, um uns selbst zu schützen.“
„Dies bedeutet, dass die besten und fähigsten Köpfe der Welt zusammengebracht werden müssen, um die Impfstoffe, Behandlungen und Therapien zu finden, die wir brauchen, um unsere Welt wieder gesund zu machen. Gleichzeitig müssen wir die Gesundheitssysteme stärken, damit diese Heilmittel allen zur Verfügung stellen, mit besonderem Augenmerk auf Afrika“, heißt es weiter in dem gemeinsamen Gastbeitrag.
Jeder einzelne Euro oder Dollar werde in erster Linie an anerkannte globale Gesundheitsorganisationen wie CEPI, Gavi – die Impfstoff-Allianz, sowie den Globalen Fonds und Unitaid fließen, um so schnell wie möglich der Entwicklung von Diagnostika, Behandlungen und Impfstoffen zugute zu kommen, die der Welt helfen werden, die Pandemie zu überwinden.
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Pressemitteilung zur SpendenaktionFragen und Antworten zur Spendenaktion
Pressekontakt: Reinhard Hönighaus, Tel.: +49 (30) 2280-2300 und Laura Bethke, Tel.: +49 (30) 2280- 2200
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail der telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 4 Mai 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland