„Dieser Rahmen sollte auf übergreifenden Zielen und intelligenten Vorgaben, starken Überwachungs- und Überprüfungsmechanismen und effektiven Mitteln zur Umsetzung aufbauen“, so Sinkevičius weiter. Der EU-Kommissar und der chinesische Umweltminister diskutierten über die Vorbereitungen der COP15 und sprachen darüber, wie die Zusammenarbeit bei einer Vielzahl von Umweltthemen auf nationaler und multilateraler Ebene verbessert werden kann. Es sei entscheidend, dass die EU und China ihre Zusammenarbeit zur Bewältigung dringender, gemeinsamer Umweltprobleme wie Umweltverschmutzung, Entwaldung, Bekämpfung von Plastik, Schutz der Meere fortsetzen.
Beide Seiten erkannten auch an, wie wichtig es ist, die wirtschaftliche Erholung nach der COVID-19-Pandemie nachhaltig zu gestalten. Kommissar Sinkevičius hob die Bedeutung der EU-Biodiversitätsstrategie bis 2030 hervor und bekundete angesichts des bevorstehenden Legislativvorschlags der Kommission zur Entwaldung sein Interesse an einer Zusammenarbeit mit China zur Förderung nachhaltiger, entwaldungsfreier Lieferketten weltweit. Er wies auch auf die bevorstehende Verabschiedung des „Zero Pollution“-Aktionsplans der Kommission hin.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung vom 27. April
Übereinkommen über die biologische Vielfalt
EU-Biodiversitätsstrategie bis 2030
Bevorstehender Legislativvorschlag der Kommission zur Entwaldung
Informationen zur Zusammenarbeit zwischen der EU und China im Umweltbereich
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 27. April 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland