Zum Hauptinhalt
Logo der Europäischen Kommission
Vertretung in Deutschland
  • Pressemitteilung
  • 27. Juni 2025
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Vorschlag der Kommission: Schwere Nutzfahrzeuge weiterhin von Maut- und Benutzungsgebühren ausnehmen

Die Europäische Kommission schlägt vor, emissionsfreie schwere Nutzfahrzeuge von Maut- und Benutzungsgebühren bis 2031 auszunehmen, um die Wettbewerbsfähigkeit eines nachhaltigen Straßenverkehrs zu fördern. Statt bis zum 31. Dezember 2025 soll die Ausnahme jetzt bis zum 30. Juni 2031 gelten.   

Apostolos Tzitzikostas, EU-Kommissar für nachhaltigen Verkehr und Tourismus, erklärte: „Wir müssen die richtigen Bedingungen schaffen, um europäische Unternehmen zu unterstützen und Vorreiter beim Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft zu belohnen. Durch die Verlängerung des Ausnahmezeitraums bieten wir der Industrie einen starken Anreiz, in emissionsfreie Fahrzeuge zu investieren und die Emissionen aus dem Straßenverkehr zu verringern. Es ist wichtig für unsere Unternehmen, aber auch für unsere Klimaziele.“

Anreize für höhere Investitionen 

Die Vorlaufkosten dieser Fahrzeuge sind derzeit höher als die für herkömmliche Fahrzeuge. Das macht sie für Käufer weniger attraktiv und es ist nach wie vor eines der Haupthindernisse für einen breiteren Einsatz von emissionsfreien Lastern und Bussen. Durch den Verzicht auf Maut- und Benutzungsgebühren beabsichtigt die EU, diese Fahrzeuge zu einer praktikableren Option für Unternehmen zu machen.

Hintergrund

In ihrem Aktionsplan für die Industrie für die europäische Automobilindustrie hat die Europäische Kommission zugesagt, die Verlängerung des Ausnahmezeitraums für emissionsfreie schwere Nutzfahrzeuge von Maut- und Benutzungsgebühren vorzuschlagen. Der vorgeschlagene Ausnahmezeitraum wird mit den CO2-Emissionsnormen der EU für neue schwere Nutzfahrzeuge, die eine Verringerung der Emissionen um 43 Prozent bis 2030 anstreben, abgestimmt.

Weitere Informationen

Daily News vom 27. Juni

Weiterführende Informationen

Pressekontakt: nikola [dot] johnatec [dot] europa [dot] eu (Nikola John), Tel.: +49 (30) 2280 2410. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

 

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
27. Juni 2025
Autor
Vertretung in Deutschland