Um die Menschen auf Lesbos nach dem Großbrand im Flüchtlingslager Moria vor Ort zu unterstützen, haben bereits gestern Dänemark, Deutschland, Finnland, Österreich und Schweden Hunderte von Zelten, Decken, Winterausrüstungen und Schlafsäcken angeboten. Griechenland hatte zuvor im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens um Unterstützung gebeten.
Das rund um die Uhr erreichbare Notfall-Koordinationszentrum der Europäischen Union steht in regelmäßigem Kontakt mit den griechischen Behörden, um die Situation genau zu überwachen und die Bereitstellung der EU-Hilfe zu erleichtern.
Bereits im April haben Polen, Österreich, Tschechien, Dänemark, die Niederlande und Frankreich Wohneinheiten, Schlafsäcke, Matratzen, Decken, Laken, Toilettenartikel, vier medizinische Container und eine Krankenstation als Unterstützung nach Griechenland gesandt.
Weitere Informationen:
Mitschnitt der Pressekonferenz vom 14. September von Kommissionspräsidentin von der Leyen, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ratspräsident Charles Michel
EU-Katastrophenschutzverfahren
Pressekontakt: katrin [dot] ABELEec [dot] europa [dot] eu ( Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140 und Laura [dot] Bethkeec [dot] europa [dot] eu ( Laura Bethke), Tel.: +49 (30) 2280- 2200
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) der telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 15. September 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland