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Vertretung in Deutschland
  • Presseartikel
  • 5. März 2021
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Wegen Nicht-Einhaltung von Zusagen: Lieferung von AstraZeneca-Impfstoff nach Australien gestoppt

Auch nach dem Exportstopp für eine geplante Lieferung von COVID-19-Impfstoffen des Herstellers AstraZeneca nach Australien auf Grundlage des EU-Transparenz- und Genehmigungsmechanismus können Unternehmen, die ihre Verträge mit der EU einhalten...

Die EU-Kommission hat am 29. Januar 2021 einen Transparenz- und Genehmigungsmechanismus für Ausfuhren von COVID-19-Impfstoffen eingeführt, um einen zeitnahen Zugang aller EU-Bürgerinnen und -Bürger zu COVID-19-Impfstoffen sicherzustellen und Transparenz bei den Ausfuhren von Impfstoffen aus der EU zu gewährleisten. Mit dem Mechanismus ist für Ausfuhren von COVID-19-Impfstoffen von Herstellern, mit denen die EU Abnahmeverträge hat, eine Genehmigung durch die Mitgliedstaaten vorgeschrieben.

Bis heute wurden 174 Anträge auf Ausfuhren, die im Rahmen dieser Verordnung beantragt wurden, von der EU und ihren Mitgliedstaaten genehmigt. Die Ausfuhren im Rahmen dieses Mechanismus betrafen die folgenden 30 Ausfuhrziele: Argentinien, Australien, Bahrain, Kanada, Chile, China, Kolumbien, Costa Rica, Dominikanische Republik, Ecuador, Hongkong, Japan, Kuwait, Macau, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Oman, Panama, Peru, Philippinen, Katar, Republik Korea, Saudi-Arabien, Singapur, Südafrika, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten und Uruguay.

Weitere Informationen:

Mitschnitt der täglichen Pressekonferenz der Europäischen Kommission

Pressekontakt: Laura [dot] Bethkeatec [dot] europa [dot] eu ( Laura Bethke), Tel.: +49 (30) 2280- 2200

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) der telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
5. März 2021
Autor
Vertretung in Deutschland