Die Übereinkunft über die Fangquoten für das kommende Jahr komme zu einer für den Ostseeraum schwierigen Zeit, betonte der Kommissar. Unter anderem leide die Region unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie. Er sagte weiter: „Leider geht es der Ostsee nicht gut. Die Ursachen gehen weit über die Fischerei hinaus, und wir müssen uns mit allen Faktoren befassen, die das Ökosystem beeinflussen. Doch auch wenn die Ursachen des derzeitigen Zustands der Ostsee komplex und vielfältig sind, ist klar, dass wir morgen den Preis bezahlen werden, wenn wir heute über überfischen. Wir müssen die Erholung der Bestände auf einem gesunden Niveau ermöglichen. Dies war der Grundgedanke des Kommissionsvorschlags. Ich freue mich, dass die Mitgliedstaaten diesem gefolgt sind.“
Die Kommission hatte ihren Vorschlag über Fangquoten für die Ostsee im August vorgelegt.
Weitere Informationen:
Pressemitteilung des Rates zur Einigung über Fangquoten für die Ostsee für 2021 (deutsche Übersetzung folgt)
Statement von Kommissar Sinkevičius
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 20. Oktober 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland