(24.04.2017) - Es sei ein Segen und eine Errungenschaft, dass Krankheiten wie Masern oder Kinderlähmung weitestgehend hinter uns liegen, so Andriukaitis und Jakab. Jedoch dürfe dies nicht als selbstverständlich hingenommen werden. „Anti-Impf-Mythen und fehlendes Wissen können dazu führen, dass Menschen Impfungen ablehnen, was wiederum zu einem Ausbruch von Krankheiten führt“, warnen Andriukaitis und Jakab. Nachdem die Zahl der Masernfälle in Europa 2016 auf ein Rekordtief gesunken war, gebe es 2017 wieder einen starken Anstieg von Masernerkrankungen bei Babys, die zu jung zum Impfen seien und bei Erwachsenen, die nie geimpft wurden.
Die europäische Impfwoche ist jedes Jahr Anlass, den enormen Fortschritt im Bereich der Impfungen zu unterstreichen. Sie bietet auch Gelegenheit, gegen bestehende Defizite bei der Impfversorgung und dem öffentlichen Vertrauen in Impfungen vorzugehen.
Weitere Informationen:
Vollständige Erklärung von EU und WHO
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 24. April 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland