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Vertretung in Deutschland
Pressemitteilung7. Mai 2024Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Forum der Verteidigungsindustrie stärkt Kooperation von EU und Ukraine

Das Bild zeigt die EU Flagge und die Ukraine Flagge.

Beim gestrigen Forum der Verteidigungsindustrie der EU und der Ukraine in Brüssel stand die nachhaltige militärische Unterstützung der Ukraine im Mittelpunkt. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton betonte: „Unser Engagement für die Ukraine und unser gemeinsames Bestreben, die europäische Industrie zu mobilisieren, um das Notwendige zu leisten, sind so solide wie eh und je. Die europäischen Verteidigungsindustrien müssen in einen kriegswirtschaftlichen Modus übergehen. Ziel ist es, schneller, mehr und gemeinsam zu produzieren, um die Ukraine weiterhin zu unterstützen, jetzt und langfristig.“

Das Forum der Verteidigungsindustrie der EU und der Ukraine wurde erstmals von der Europäischen Union organisiert. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von dem Hohen Vertreter Josep Borrell, EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton sowie dem Außenminister der Ukraine, Dmytro Kuleba und dem ukrainischen Minister für strategische Industrien, Oleksandr Kamyshin, mit Unterstützung der belgischen EU-Ratspräsidentschaft und dem Verband der Luftfahrt-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie Europas (ASD).

Nachhaltige militärische Unterstützung für die Ukraine

Im Mittelpunkt des Forums stand die Stärkung der verteidigungsindustriellen Zusammenarbeit zwischen der EU und der Ukraine. Am Forum nahmen fast 400 Vertreter von Regierungen, Industrieverbänden, Partnerländern und EU-Institutionen teil. Außerdem bot das Forum kleinen und mittleren Unternehmen eine Plattform, um konkrete Kooperationen zu vereinbaren.

Hintergrund

Das Forum der Verteidigungsindustrie EU-Ukraine ist ein erster konkreter Schritt zur Umsetzung der im März 2024 eingeleiteten Europäischen Strategie für die Verteidigungsindustrie (EDIS). Das Forum ebnet den Weg, um konkrete Initiativen, Vereinbarungen und Vorzeigeprojekte zwischen der Verteidigungsindustrie der EU und der Ukraine zu ermitteln, z. B. durch Joint Ventures. Dies fördert eine engere Zusammenarbeit zwischen Verteidigungsunternehmen und die schrittweise Integration der ukrainischen Industrie in die technologische und industrielle Basis der europäischen Verteidigung (EDTIB), auch im Hinblick auf das Beitrittsverfahren der Ukraine zur EU.

Da Russland seinen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine fortsetzt, unterstützt die EU die Ukraine sowohl kurz- als auch langfristig mit allen Mitteln, die sie braucht, um sich zu behaupten. Dieses Forum verdeutlicht diese Verpflichtung. Die EU wird die Mitgliedstaaten weiterhin dazu anhalten, der Ukraine mehr und schnellere militärische Hilfe zu leisten.

Weitere Informationen

Pressemitteilung vom 06.05.2024

Pressekontakt: birgit [dot] schmeitzneratec [dot] europa [dot] eu (Birgit Schmeitzner), Tel.: +49 (0) 30 2280-2190. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

 

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
7. Mai 2024
Autor
Vertretung in Deutschland