"Die EU-Kommission unterstützt die Konferenz uneingeschränkt. Sie ist eine Möglichkeit, eine globale Partnerschaft zu der wachsenden Zahl der syrischen Flüchtlinge aufzubauen und zu verstärken", sagte Avramopoulos. "Wir werden weiterhin mit den Mitgliedstaaten daran arbeiten um sicherzustellen, dass die EU ihren Anteil an der globalen Verantwortung beim Schutz der syrischen Flüchtlinge übernimmt."
Das Treffen ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen zu Flüchtlingen aus Syrien in diesem Jahr. Eine Syrien-Konferenz in London im Februar 2016 befasste sich bereits mit dem Finanzbedarf, der durch die mehr als 13,5 Millionen schutzbedürftigen Menschen innerhalb Syriens und die 4,8 Millionen Flüchtlinge in der Region sowie die Bedürfnisse der Gemeinden in den aufnehmenden Ländern entstanden sind. Im September wird ein weiterer Flüchtlings-Gipfel folgen, der im Rahmen der UN-Generalversammlung abgehalten wird.
Die Konferenz beschäftigt sich mit dem Bedarf an erweiterten und mehrjährigen Resettlement-Programmen. Es sollen auch verstärkt Staaten mit eingebunden werden, die bisher noch nicht Teil solcher Initiativen waren. Neben Resettlement könnten solche Initiativen auch humanitäre Transfers, Visaerleichterungen, privat unterstützte Aufnahmeprogramme, medizinische Evakuierungen, Familienzusammenführungen, Hochschulstipendien oder Ausbildungs- und Arbeitsprogramme umfassen.
Die vollständige Rede des Kommissars steht hier zur Verfügung.
Einen umfassenden Überblick über die EU-Flüchtlingspolitik finden Sie hier.
Pressekontakt: katrin [dot] ABELEec [dot] europa [dot] eu (Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet der Infopunkt der Berliner Vertretung der Europäischen Kommission per infoeuropa-punkt [dot] de (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 30. März 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland