(30.06.2016) - Maroš Šefčovič, Vizepräsident für die Energieunion, sagte zum Auftakt: „Grenzüberschreitende Energieverbindungen sind das Herzstück der Energieunion. Sie machen uns stärker in der EU. Mit diesem CEF-Aufruf bieten wir neue Investitionsmöglichkeiten für saubere und intelligentere Energieinfrastruktur.“
In diesem Jahr stehen insgesamt 800 Mio. Euro an EU-Beihilfen für transeuropäische Infrastrukturprojekte im Energiesektor zur Verfügung. Dies ist die zweite Aufforderung, Projekte einzureichen, die zudem auf Nachhaltigkeit, Umweltschonung und Wettbewerbsfähigkeit abheben. Ziel ist es den EU-Binnenmarkt weiter auszubauen und widerstandsfähiger zu machen.
Miguel Arias Cañete, Kommissar für Klimapolitik und Energie fügte hinzu: „Das Pariser Klimaabkommen war ein klares Signal, dass eine saubere Energiewende andauern wird. Die Kommission will diesen Übergang unterstützen und dort investieren, wo es gebraucht wird. Die Vorschläge werden Bausteine dieser größeren Energiewende, sie werden helfen, die bestehende Energieinfrastruktur in Europa zu verbinden und spürbare Vorteile für unsere Wirtschaft und unser Klima bringen.“
Die Schaffung der Fazilität „Connecting Europe“ soll die Investitionen im Bereich der transeuropäischen Netze beschleunigen und eine Hebelwirkung für Finanzmittel sowohl aus dem öffentlichen als auch dem privaten Sektor bewirken.
Weitere Informationen:
Der Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen
Pressekontakt: claudia [dot] guskeec [dot] europa [dot] eu (Claudia Guske), +49 (30) 2280-2190
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 30. Juni 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland