„Wir brauchen die ganze Welt, um in diesem globalen Kampf gegen das Virus geschlossen aufzutreten. Es ist eine Frage der Menschlichkeit und der universellen gemeinsamen Werte“, so Borrell. Seit Beginn der Krise wurden bedeutende Phishing- und Malware-Verbreitungskampagnen, Scan-Aktivitäten und weitere Cyberangriffe entdeckt, von denen einige kritische Infrastrukturen betreffen, die für die Bewältigung der Krise von entscheidender Bedeutung sind.
In der Erklärung des Hohen Vertreters heißt es weiter: „Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten verurteilen dieses böswillige Verhalten im Cyberspace, bringen ihre Solidarität mit allen Ländern zum Ausdruck, die Opfer böswilliger Cyberaktivitäten sind und unterstreichen ihre anhaltende Unterstützung, die Widerstandsfähigkeit des Cyberspace weltweit zu erhöhen.
Die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten teilen eine gemeinsame Vision der Cyberbedrohungen und sind entschlossen, sie zu verhindern, zu entmutigen und auf sie zu reagieren, insbesondere durch den fortgesetzten Informationsaustausch und die Zusammenarbeit bei der Bewältigung sowie durch die Nutzung ihres Rahmens für eine gemeinsame diplomatische Reaktion der EU. Zu diesem Zweck werden die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten ihre Zusammenarbeit auf technischer, operativer, justizieller und diplomatischer Ebene, auch mit ihren internationalen Partnern, weiter verstärken.“
Weitere Informationen:
Die vollständige Erklärung des Hohen Vertreters
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Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) der telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 30. April 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland