„Die Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und der Europäischen Kommission ist besonders gut“, sagte Kühnel bei einem Austausch mit Landtagsabgeordneten. „Präsident Juncker war letztes Jahr zur 70-Jahr-Feier des Landtages zugegen und empfängt in Kürze den Ministerpräsidenten Weil. Ich durfte mich mit Regierung und Landtag wiederholt austauschen und empfinde das als besonders fruchtbar.“
Nach der jüngsten Ausschreibung für die nächste Generation der „Europe Direct“–Informationszentren in Deutschland hat die Kommission fünf Standorte in Niedersachsen (Hannover, Leer, Lüneburg, Osnabrück und Oldenburg) ausgewählt. „Diese bekommen durchweg mehr Mittel als bisher“, sagte Kühnel. Die „Europe Direct“-Informationszentren bieten den Bürgerinnen und Bürgern Möglichkeiten, praktische Informationen zu erhalten, Ratschläge zu ihren Rechten in der Europäischen Union einzuholen und aktuelle europapolitische Themen zu diskutieren. Die meisten dieser Zentren werden von regionalen oder kommunalen Gebietskörperschaften sowie Verbänden unterhalten. Für ihre Informationstätigkeit über die EU erhalten die Zentren Zuschüsse von der Europäischen Kommission. Statt wie bisher einem Pauschalbetrag von maximal 25.000 Euro jährlich konnten die Zentren Anträge für Zuschüsse von bis zu 40.000 Euro stellen.
Weitere Informationen:
Kommission erneuert das Netz der Bürger-Informationszentren in Deutschland
Pressekontakt: reinhard [dot] hoenighausec [dot] europa [dot] eu (Reinhard Hönighaus), Tel.: +49 (30) 2280-2300
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 6. Februar 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland