Bei einer lebhaften Diskussion in der Schule um aktuelle Themen wie TTIP, Flüchtlingskrise oder das anstehende britische Referendum sagte Kühnel: „Ich glaube nicht, dass es richtig ist, Populisten nachzulaufen und selbst populistisch zu werden. Es ist wichtig, Kurs zu halten.“
An die Nominierten bei der Europaurkundenverleihung gerichtet sagte Kühnel: „Wir danken Ihnen von ganzem Herzen für Ihr Engagement. Sie leben die Ideale und Werte der Europäischen Union. Sie leben Europa und sind ein Vorbild für uns alle.“
Pienky dankte Kühnel für seine Unterstützung und würdigte auch die deutsch-polnische Zusammenarbeit an der Oder, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert: „Von Schwedt aus sind es nur wenige Minuten bis nach Polen und hier sehen wir ganz konkret, was ein vereintes und friedliches Europa bedeutet“, sagte der Staatssekretär.
Im Rahmen des EU-Schulprojekttages rund um den Europatag am 9. Mai besuchen seit 2007, als Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft innehatte, Vertreter der Bundesregierung und der EU-Institutionen Schulen in ganz Deutschland, um mit den Schülerinnen und Schülern über aktuelle europapolitische Themen zu diskutieren. So war Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern im Französischen Gymnasium in Berlin. Mit der Europaurkunde werden Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet, die sich um die europäische Integration Brandenburgs verdient gemacht haben.
Pressekontakt: katrin [dot] ABELEec [dot] europa [dot] eu (Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet der Infopunkt der Berliner Vertretung der Europäischen Kommission per infoeuropa-punkt [dot] de (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 4. Mai 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland