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Vertretung in Deutschland
Pressemitteilung7. Mai 2024Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

EU-Innenkommissarin Johansson in Hamburg bei Ministertreffen zur Bekämpfung der schweren organisierten Kriminalität

Das Bild zeigt ein Piktogram auf einem blauen Hintergrund. Das Piktogram besteht aus einem weißen Kreis, der links durch die Darstellung eines Stempelkissens und eines Stempels und rechts durch die Darstellung eines Pakets ein wenig unterbrochen wird. In der Mitte des Kreises befindet sich eine dargstellte Person mit einer Art Zolluniform (Schirmmütze und Schärpe). Vom Kopf der Person geht eine Sprechblase aus, in der ein "x" zu sehen ist.

Mit einer Koalition europäischer Staaten gegen schwere und organisierte Kriminalität wollen eine Reihe von EU-Ländern gemeinsam gegen die organisierte Kriminalität vorgehen. Dazu findet heute ein Ministertreffen in Hamburg statt, an dem EU-Innenkommissarin Ylva Johansson und ihre Amtskolleginnen und -kollegen aus Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Schweden und Deutschland teilnehmen. Zentrale Themen des Treffens in Hamburg werden die Bekämpfung des Drogenhandels sowie die Sicherheit und Resilienz von Häfen sein.

EU-Kommissarin Johansson wird die Fortschritte in Bezug auf die Europäische Hafenallianz vorstellen, die im Januar 2024 ins Leben gerufen wurde. Zudem wird Johansson mit den Teilnehmern erörtern, wie die Allianz die Zusammenarbeit bei Finanzermittlungen im Bereich der organisierten Kriminalität verbessern kann.

Auch Vertreterinnen und Vertreter aus Brasilien, Kolumbien, Ecuador und Peru sowie Europol, Eurojust und dem World Shipping Council nehmen an dem Treffen teil.

Organisierte Kriminalität Priorität der EU-Strategie für Sicherheitsunion

Die Konferenz verstärkt die Arbeit an den Prioritäten, die in der Strategie für eine Sicherheitsunion 2020-2025 festgelegt sind und die den Kampf gegen die organisierte Kriminalität zu einer ihrer vier strategischen Prioritäten macht. Dazu gehört auch der EU-Fahrplan für vorrangige Maßnahmen zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität und des Drogenhandels, der im Oktober 2023 verabschiedet wurde. Die Koalition der europäischen Länder im Kampf gegen die schwere organisierte Kriminalität wurde im Dezember 2021 von den Justiz- und Innenministern der Niederlande, Belgiens, Frankreichs und Spaniens ins Leben gerufen, denen sich später auch Deutschland und Italien anschlossen.

Weitere Informationen:

Daily News vom 7. Mai 2024

Pressemitteilung zum Start der Europäischen Hafenallianz

Europäische Sicherheitsunion

EU-Fahrplan für vorrangige Maßnahmen zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität und des Drogenhandels

Pressekontakt: katrin [dot] ABELEatec [dot] europa [dot] eu (Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

 

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
7. Mai 2024
Autor
Vertretung in Deutschland