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Vertretung in Deutschland
Presseartikel28. Februar 2017Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

EU verhängt endgültige Strafzölle auf chinesischen Stahl

Um die europäische Stahlbranche vor unfairen Handelspraktiken zu schützen, hat die Europäische Kommission heute (Dienstag) die Einführung endgültiger Antidumpingzölle auf Importe von schweren Stahlplatten aus China beschlossen. Die Untersuchungen...

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(28.02.2017) - Die endgültigen Aufschläge für chinesische Produzenten von schweren Stahlplatten liegen zwischen 65 und 73 Prozent. Dies entspricht den Strafzöllen, die die EU-Kommission im vergangenen Oktober als vorläufige Maßnahme gegen die wettbewerbsverzerrenden Praktiken bei schweren Stahlplatten verhängt hatte.

Das verstärkte Vorgehen dient dem Schutz der europäischen Stahlindustrie vor unfairen Handelspraktiken aufgrund weltweiter Überproduktion. Die Kommission nutzt damit die ihr zur Verfügung stehenden handelspolitischen Schutzinstrumente, um für Chancengleichheit in der unter internationalem Druck stehenden Stahlbranche zu sorgen.

Derzeit führt die Kommission im Bereich der Stahlbranche 41 Antidumping- und Antisubventionsuntersuchungen durch, wovon 18 Stahlprodukte aus China betreffen.

Weitere Informationen:

Daily News: European Commission imposes definitive anti-dumping duties on imports of heavy steel plates from China

Antidumping- und Antisubventionsmaßnahmen

Die Handelspolitik der EU

Pressekontakt: margot [dot] tuzinaatec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280 2340

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Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
28. Februar 2017
Autor
Vertretung in Deutschland