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Vertretung in Deutschland
  • Presseartikel
  • 29. März 2016
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

Flüchtlingskrise: Hilfsgüter aus Deutschland in Griechenland eingetroffen

Heute (Dienstag) sind weitere Hilfslieferungen für die Versorgung von Flüchtlingen in Griechenland eingetroffen, darunter Feldbetten aus Deutschland und Heizungen, Zelte und Decken aus Schweden.

Flüchtlingshilfe für Griechenland

Sie sind Teil der umfangreichen materiellen Unterstützung, die 17 Länder zugesagt haben, nachdem Griechenland im Dezember letzten Jahres das EU-Katastrophenschutzverfahren aktiviert hatte. Die Europäische Kommission koordiniert die Lieferung der Hilfsgüter und kommt für einen Teil der Transportkosten auf.

"Seit Griechenland das Katastrophenschutzverfahren im vergangenen Dezember zur Versorgung von Flüchtlingen aktiviert hat, haben 17 Länder Hilfsangebote gemacht, und über 87.000 Gegenstände sind bisher geliefert worden", sagte der für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Christos Stylianides. "Ich danke alle Ländern, die bisher Unterstützung geleistet haben und insbesondere ihren nationalen Katastrophenschutzbehörden. Mehr Hilfsangebote sind jedoch vonnöten, denn der Bedarf an humanitärer Hilfe für Flüchtlinge in Griechenland bleibt zweifelsohne hoch."

Das EU-Katastrophenschutzverfahren kann von einem Mitgliedstaat und Drittstaaten aktiviert werden, wenn sie eine Krise allein nicht mehr bewältigen können. Es baut auf freiwilligen Hilfsangeboten anderer Länder auf. Die Lieferung der Hilfsgüter kann von der Europäischen Kommission koordiniert und gegebenenfalls ko-finanziert werden. Seit Juni 2015 haben neben Griechenland auch Kroatien, Ungarn, Slowenien und Serbien das Katastrophenschutzverfahren aktiviert.

Mehr zum Katatstrophenschutzverfahren hier.

Pressekontakt: margot [dot] tuzinaatec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280 2340

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet der Infopunkt der Berliner Vertretung der Europäischen Kommission per infoateuropa-punkt [dot] de (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
29. März 2016
Autor
Vertretung in Deutschland