Wenn es zu einem Anstieg der Einfuhren von Stahlerzeugnissen in die EU kommt, wird die Kommission zudem Schutzmaßnahmen vorschlagen, um die Stabilität des EU-Marktes zu erhalten. Die Kommissionsdienststellen werden dafür den Markt für Stahl und Aluminium sehr genau beobachten.
Die Kommission wird auch mit anderen Partnern zusammenarbeiten, um so bald wie möglich Konsultationen mit den USA im Rahmen der Welthandelsorganisation WTO zur Beilegung von Streitigkeiten anzustreben.
Die Ursache für die Probleme im Stahl- und Aluminiumsektor liegt in den weltweiten Überkapazitäten. Dies kann nur an der Quelle und in Zusammenarbeit mit den beteiligten Schlüsselländern angegangen werden.
Die EU ist weiter bereit, um gemeinsam mit den Vereinigten Staaten daran zu arbeiten.
Weitere Informationen:
Rede von Präsident Juncker beim Matthiae-Mahl in Hamburg, 2. März 2018
Erklärung von Jean-Claude Juncker und Cecilia Malmström, 1. März 2018
Die Handelsschutzmaßnahmen der EU
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 5. März 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland