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Vertretung in Deutschland
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  • 3 April 2017
  • Representation in Germany
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Medfish4Ever: Bessere Daten zum Schutz der Fischbestände im Mittelmeer

Zur Umsetzung der historischen Einigung zum Schutz der Fischbestände im Mittelmeer vom vergangenen Donnerstag unterstützt die Europäische Kommission eine bessere Datenerhebung zum Zustand der Bestände. Die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen...

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(03.04.2017) – Studien der Forschungsstelle und eines wissenschaftlichen Ausschusses für die Fischerei belegen, dass die Bestände im Mittelmeer in alarmierendem Umfang schrumpfen: 93 Prozent sind überfischt. In den vergangenen 50 Jahren hat das Mittelmeer 41 Prozent seiner Säugetiere und 34 Prozent des gesamten Fischbestandes verloren. Das gefährdet Existenzgrundlagen, Ernährungssicherheit, regionale Stabilität und Sicherheit.

Über 300.000 Personen sind unmittelbar in der Fischfangflotte im Mittelmeer beschäftigt und viele weitere Arbeitsplätze hängen mittelbar vom Fischereisektor ab. Die kleine Küstenfischerei (Schiffe mit einer Länge von weniger als 10 Metern) macht 80 Prozent der Flotte aus und steht für ein Viertel der Gesamtfänge.

Nach monatelangen Verhandlungen hatte die Europäische Kommission in der vergangenen Woche eine 10-Jahres-Verpflichtung der Mittelmeer-Anrainer erreicht, um die Fischbestände im Mittelmeer zu erhalten und den ökologischen und wirtschaftlichen Reichtum der Region zu schützen.

Weitere Informationen

Pressemitteilung vom 31.03.2017: EU-Kommissar Vella erreicht 10-Jahres-Verpflichtung zur Rettung der Fischbestände im Mittelmeer

Weitere Informationen: Saving our heritage, our future: The worrying state of Mediterranean fish stocks

Datenbank der Gemeinsamen Forschungsstelle

Pressekontakt: claudia [dot] guskeatec [dot] europa [dot] eu (Claudia Guske), +49 (30) 2280-2190 und gabriele [dot] imhoffatec [dot] europa [dot] eu (Gabriele Imhoff), Tel.: +49 (30) 2280-2820

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

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Publication date
3 April 2017
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Representation in Germany