„Investition in Bildung ist eine entscheidende Voraussetzung für Fortschritte bei den verschiedenen Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung wie Gesundheit, nachhaltiges Wachstum, Schaffung von Arbeitsplätzen oder die langfristige Sicherung von Frieden und Stabilität. Ich bin stolz darauf, dass die Europäische Union sich schon frühzeitig dafür eingesetzt hat, dass weitere Mittel für die Globale Partnerschaft für Bildung (GPE) bereitgestellt werden, und fordere alle Entscheidungsträger auf, gemeinsam mit uns an der Gestaltung einer besseren Zukunft mitzuwirken, bei der niemand zurückgelassen wird“, sagte Mimica.
Die Ankündigung der EU vom Dezember 2017, die Mittel für die Globale Partnerschaft für Bildung um weitere 100 Mio. Euro aufzustocken, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die EU entschlossen ist, zu einem inklusiven und gerechten Zugang für gute Bildung beizutragen, Angebote zum lebenslangen Lernen für alle zu fördern und damit zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele beizutragen.
Mit dem Beitrag der EU konnte die Partnerschaft Folgendes erreichen:
- Im Jahr 2015 konnten 72 Millionen mehr Kinder eine Grundschule besuchen als noch 2002.
- Im selben Jahr lag der Anteil der Grundschulkinder in den GPE-Partnerländern bei 76 Prozent (Anteil 2002: 63 Prozent).
- 2015 erreichten 74 Prozent der Mädchen einen Grundschulabschluss (Anteil 2002: 57 Prozent).
- Im Jahr 2015 haben die GPE-Partnerländer weiterhin mindestens 20 Prozent der öffentlichen Haushaltsmittel für Bildung ausgegeben.
Die EU als Ganzes ist der größte Beitragszahler der Globalen Partnerschaft für Bildung und stellt 63 Prozent der gesamten Mittelausstattung bereit. Zudem ist die EU durch ihre Programme für humanitäre Hilfe, die Millionen von Kinder in 50 Ländern der Erde unterstützen, weltweit führend bei der Förderung von Maßnahmen zur Bildung in Notsituationen.
Weitere Informationen
Pressemitteilung: EU ist Vorreiter bei internationalen Maßnahmen zur Förderung der Bildung für alle
Wiederauffüllung der finanziellen Mittel der Globalen Partnerschaft für Bildung 2020
Überblick über das Engagement der EU für Bildung in den Partnerländern
Infografik zur Globalen Partnerschaft für Bildung
Pressekontakt: margot [dot] tuzinaec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280 2340
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 1. Februar 2018
- Autor
- Vertretung in Deutschland