(23.05.2017) - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF hatte um die mit dem kongolesischen Gesundheitsministerium abgestimmte Unterstützung gebeten. Die EU stünde bereit, weitere Hilfe zu leisten und eng mit den nationalen Behörden und internationalen Organisationen zusammenzuarbeiten, bekräftigte Stylianides.
Die Frachtmaschine kann bis zu 2.500 Kilo Besatzung und Ausrüstung transportieren. Um in die abgelegenen Gebiete zu gelangen, die vom erneuten Ausbruch der Ebola-Seuche betroffen sind, ist der Einsatz von Flugzeugen und Helikoptern erforderlich.
Westafrika kämpfte 2013 -2016 mit einer Ebola-Epidemie von bisher ungekanntem Ausmaß. Besonders stark betroffen waren Guinea, Liberia und Sierra Leone. Die Europäische Union überwachte die Ausbreitung der Seuche und mobilisierte politische, finanzielle und wissenschaftliche Ressourcen um den Virus einzudämmen, zu kontrollieren und letzten Endes zu besiegen. Der finanzielle Beitrag der EU zur Bekämpfung der Epidemie belief sich auf insgesamt 1 Mrd. Euro und schloss Mittel aus den Mitgliedstaaten und von der Europäischen Kommission ein.
Weitere Informationen
Faktenblatt über den humanitären Flugdienst
Der EU-Beitrag zur Bekämpfung von Ebola, Ausbruch in West-Afrika 2013-2016
Der EU-Beitrag zur dringenden Ebola-Forschung
Pressekontakt: margot [dot] tuzina
ec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280 2340
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 23. Mai 2017
- Autor
- Vertretung in Deutschland