
Die EU-Kommission will die angekündigte Einführung vorläufiger Antidumpingmaßnahmen durch China gegenüber Einfuhren von Branntwein aus der EU auf WTO-Ebene entschieden anfechten. In einer gestern veröffentlichten Erklärung bekräftigte die Kommission: „Die EU nimmt jeden unlauteren Einsatz von handelspolitischen Schutzinstrumenten gegen einen Sektor unserer Wirtschaft sehr ernst. Der Missbrauch von Handelsschutzinstrumenten aus unangemessenen Gründen ist ein klarer Verstoß gegen die WTO-Regeln.“
Zudem wird die Kommission alle Möglichkeiten prüfen, um den EU-Erzeugern, die mit den negativen Auswirkungen dieser ungerechtfertigten Entscheidung der chinesischen Regierung konfrontiert sind, angemessene Unterstützung anzubieten.
Verfechter eines offenen und fairen Handels
In der Erklärung heißt es weiter: „Die Kommission wird sich stets fest und unerschrocken auf die Seite der EU-Erzeuger, der Industrie, des offenen und fairen Handels und weltweit gleicher Wettbewerbsbedingungen stellen.“
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 9. Oktober 2024
- Autor
- Vertretung in Deutschland