Die Kommission steht bereit, weitere Unterstützung zu leisten. Am Sonntag nehmen EU-Ratspräsident Charles Michel und Janez Lenarčič, EU-Kommissar für Krisenmanagement, an einer Geberkonferenz (per Video) teil, die die französische Regierung organisiert hat, um weitere Nothilfe zu mobilisieren.
Über das EU-Katastrophenschutzverfahren wurden bis gestern rund 300 Such- und Rettungsteams, Chemikalienexperten und medizinische Teams aus Griechenland, Tschechien, Frankreich, Polen, Italien, Deutschland und den Niederlanden nach Beirut entsandt. Die Teams sind derzeit mit Fahrzeugen, Hunden und Ausrüstung im aktiven Einsatz und arbeiten in enger Abstimmung mit den libanesischen Behörden.
Weitere EU-Staaten haben unter anderem medizinische Ausrüstung in den Libanon geliefert, mehr als 600 Chemikalienschutzanzüge und Nahrungsmittel und weitere Sachleistungen wurden oder werden geliefert.
Weitere Informationen:
Gemeinsamer Brief von Präsidentin von der Leyen und Präsident Michel an die EU-Staaten
Pressekontakt: laura [dot] bethkeec [dot] europa [dot] eu (Laura Bethke), Tel.: +49 (30) 2280 2190
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 7. August 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland