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Vertretung in Deutschland
Presseartikel20. Mai 2022Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

Bekämpfung des illegalen Handels mit Kulturgütern: Ihre Meinung ist gefragt

Das Bild stellt ein Piktogram da. Das Piktogram ist ein weißer Kreis auf einem blau-lila Hintergrund. Innerhalb des Kreises sind am unteren Rand graphisch Personen dargestellt und über ihnen einge Schilder mit Haken darin. Über den Schildern, am oberen Rand des Bildes befinden sich zwei kleinere Personen mit Sprechblasen.

Die EU-Kommission will den illegalen Handel mit Kulturgütern stärker bekämpfen. In einer heute (Freitag) veröffentlichten Konsultation können Bürgerinnen und Bürger, Verbände, Behörden und alle interessierten Kreise ihre Meinung dazu kundtun, wie Kulturgüter künftig besser geschützt werden können. Die Ideen werden in den geplanten Aktionsplan zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Kulturgütern einfließen.

Interpol zufolge wurden mehr als die Hälfte der 850.000 weltweit beschlagnahmten Kulturgüter im Jahr 2020 in Europa beschlagnahmt. Dazu gehörten numismatische Objekte (Münzen, Silber oder Medaillen), Skulpturen und archäologische Funde. Dies veranschaulicht die Bedeutung der europäischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Straftaten im Zusammenhang mit Kulturgütern.

Die öffentliche Konsultation läuft bis zum 15. Juli 2022.

Weitere Informationen:

Zur Konsultation

Daily News vom 20. Mai 2022

Pressekontakt: katrin [dot] ABELEatec [dot] europa [dot] eu (Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
20. Mai 2022
Autor
Vertretung in Deutschland