Dazu haben sich heute (Dienstag) in Brüssel EU-Regionalkommissarin Corina Creţu und Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos mit Bürgermeistern und Vertretern der Städte Amsterdam, Athen, Barcelona, Berlin und Paris getroffen. Aus Berlin hat Staatssekretärin Hella Dunger-Löper teilgenommen. Weitere Treffen sollen bis Anfang 2017 folgen.
"Die Städte stehen an vorderster Front, wenn es um die Integration der Flüchtlinge geht. Mit der Flüchtlingskrise ist ihre Arbeit noch viel wichtiger geworden", sagte EU-Kommissar Avramopoulos. "Um sicherzustellen, dass die Menschen, die kürzlich angekommen sind, umfassend an unserer Gesellschaft teilhaben können, ist eine gelungene Integration unerlässlich. Damit dies gelingt, müssen wir zusammenarbeiten und unsere Anstrengungen koordinieren. Die Städte Europas spielen in diesem Prozess die zentrale Rolle. Die EU-Kommission ist entschlossen, den Mitgliedstaaten und den Städten mit zusätzlichen finanziellen Mitteln zu helfen und sie entsprechend ihrer Bedürfnisse zu unterstützen."
Die technische Arbeit habe bereits mit einer Partnerschaft begonnen, die sich der Integration der Flüchtlinge widmet und kürzlich im Rahmen der Urbanen Agenda der Europäischen Union geschaffen wurde, sagte EU-Kommissarin Creţu."Unser heutiges Treffen zeigt, dass wir alle auf politischer Ebene engagiert sind, um gemeinsam innovative Lösungen zu finden."
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 5. April 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland