Vizepräsidentin Věra Jourová sagte: „Für mich ist klar, dass wir die Überwachung und die Maßnahmen der Plattformen fortsetzen müssen. Ich fordere auch andere Plattformen, die den Verhaltenskodex nicht unterzeichnet haben, auf, die für die Lösung des Desinformationsproblems im Zusammenhang mit dem Coronavirus erforderlichen Instrumente einzusetzen, und lade sie ein, sich dem Kodex anzuschließen. Ich habe die Unterzeichner eingeladen, sich in vier Wochen erneut zu treffen, um unsere Diskussion fortzusetzen und in der Zwischenzeit Informationen auszutauschen.“
Jourová begrüßte die von den Plattformen unternommenen Schritte und ihre Zusammenarbeit mit den zuständigen internationalen und nationalen Behörden. Sie betonte auch, dass es wichtig ist, dass die Plattformen in allen Mitgliedstaaten die gleichen Instrumente anwenden, insbesondere was die Bezugnahme auf maßgebliche Quellen angeht.
Insgesamt bestätigt diese schnelle Reaktion der Online-Plattformen auf die Desinformation über den Ausbruch des Coronavirus, dass die im Verhaltenskodex entwickelten Instrumente Früchte tragen und den Unterzeichnern dabei geholfen haben schnell zu reagieren. Dasselbe gilt für das Schnellwarnsystem, über das Mitgliedstaaten und EU-Institutionen sich über Desinformationen über das Coronavirus austauschen.
Weitere Informationen:
Website der EU: Die Maßnahmen der EU gegen das Coronavirus
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 4. März 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland