„Wir wollen mit den Leuten reden, wir wollen sie besser verstehen, wir wollen, dass sie Europa mitgestalten“, sagt Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland. „Dazu haben wir 48 starke Partner-Organisationen im ganzen Land gefunden, die gemeinsam mit uns auf die Menschen zugehen, mit Hilfe der neuen Generation von Europe Direct Zentren“. Er fügt hinzu: „Ganz besonders freue ich mich, dass wir fünf neue Partner in unserem Netzwerk begrüßen dürfen: Mit Bautzen, Friedrichshafen, Fulda, Ingelheim und Plauen decken wir das gesamte Bundesgebiet ideal ab.“
Die Europäische Kommission startet am 1. Mai 2021 mit einer neuen Generation der „Europe Direct“– Zentren in ganz Deutschland. 48 Zentren verteilt auf alle Bundesländer hat die Europäische Kommission in offener Ausschreibung ausgewählt*.
In den Europe Direct Zentren erhalten Bürgerinnen und Bürgern praktische Informationen zu ihren Rechten in der Europäischen Union und können über europapolitische Themen mitdiskutieren. Das eröffnet, ganz aktuell, überall in Deutschland auch viele zusätzliche Möglichkeiten, um aktiv an der Konferenz zur Zukunft Europas teilzunehmen. Außerdem bieten die Europe Direct Zentren Schulen und Bildungseinrichtungen eine breite Auswahl an Publikationen, Planspielen und andere Aktivitäten an.
Wer steckt hinter Europe Direct?
Träger der Europe Direct Zentren sind einerseits Kommunen, Länder, private Einrichtungen mit einem öffentlichen Auftrag, Volkshochschulen oder Verbände. Die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber erhalten für die gesamte Förderperiode jeweils jährlich 38.000 Euro Zuschüsse von der Europäischen Kommission (insgesamt 1.407.984 Euro) und werden ab dem 1. Mai 2021 fünf Jahre lang bis Ende Dezember 2025 tätig sein.
2005 wurde die erste Generation des Europe-Direct-Informationsnetzes ins Leben gerufen und eingerichtet. Mittlerweile gibt es 424 Informationszentren in der Europäischen Union, Deutschland stellt auf Grund der Bevölkerungszahl größte Netzwerk. „Europe Direct Zentren sind eine Erfolgsgeschichte und ein wichtiges Instrument mit den Bürgerinnen und Bürgern Europas in Kontakt zu treten“, so Wojahn weiter. „Das Europe Direct-Netz spielt eine zentrale Rolle dabei, die Menschen vor Ort mit ihren Fragen unmittelbar anzusprechen und ihnen die Europäische Union verständlich zu machen.“
* Die neue Generation EUROPE DIRECT Zentren ab 1. Mai 2021 befinden sich in den folgenden 48 Städten (in alphabetischer Reihenfolge): Aachen, Aalen, Augsburg, Bautzen, Berlin, Bocholt, Bremen, Coburg, Darmstadt, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Erfurt, Essen, Frankfurt (Oder), Freyung, Friedrichshafen, Fulda, Furth, Guben, Gütersloh, Halle, Hamburg, Hannover, Ingelheim, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Kiel, Leer, Leipzig, Lüneburg, Magdeburg, München, Nordhausen, Nürnberg, Oeversee, Offenbach, Oldenburg, Osnabrück, Plauen, Potsdam, Rostock, Saarbrücken, Steinfurt, Stuttgart, Ulm.
Pressekontakt:
Pressekontakt: Susanne [dot] HERRNBERGERec [dot] europa [dot] eu (Susanne Herrnberger), Tel.: +49 (89) – 242 448 40; claudia [dot] guskeec [dot] europa [dot] eu (Claudia Guske), Tel.: +49 (30) 2280-2190; katrin [dot] ABELEec [dot] europa [dot] eu (Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageerlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) der telefonisch unter (030) 2280 2900.
Die Karte in Printqualität finden Sie hier zum Download:
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 22. April 2021
- Autor
- Vertretung in Deutschland