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Vertretung in Deutschland
  • Presseartikel
  • 13. Juni 2019
  • Vertretung in Deutschland
  • Lesedauer: 1 Min

EU fordert Respekt für Versammlungsfreiheit in Hongkong

Die Europäische Union hat nach den gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten in Hongkong das Recht auf Versammlungsfreiheit angemahnt. „Die Europäische Union teilt viele der von den Bürgern Hongkongs geäußerten Bedenken in Bezug...

„Dies ist ein heikles Thema mit potenziell weitreichenden Folgen für Hongkong und seine Bevölkerung, für EU- und ausländische Bürger sowie für das Vertrauen der Unternehmen in Hongkong. Eine eingehende, umfassende öffentliche Konsultation würde dazu beitragen, einen konstruktiven Weg nach vorn zu finden. Wir erwarten von der Regierung, dass sie einen solchen Dialog mit ihren Bürgern aufnimmt“, heißt es weiter in der Stellungnahme.

Die EU betonte außerdem das Recht auf Versammlungsfreiheit: „In den letzten Tagen hat das Volk von Hongkong von seinem Grundrecht Gebrauch gemacht, sich frei und friedlich zu versammeln und auszudrücken. Diese Rechte müssen respektiert werden. Zurückhaltung sollte von allen Seiten ausgeübt werden; Gewalt und eskalierende Reaktionen müssen vermieden werden.“

In Hongkong protestieren seit dem Wochenende Tausende gegen ein neues Gesetz, das eine Auslieferung verdächtiger Personen an die Volksrepublik China ermöglichen würde. Die Befürchtung der Hongkonger ist groß, dass regimekritische Personen künftig an China ausgeliefert werden könnten.

Weitere Informationen:

Die Erklärung in englischer Sprache

Die Beziehungen der EU zu Hongkong

Pressekontakt: margot [dot] tuzinaatec [dot] europa [dot] eu (Margot Tuzina), Tel.: +49 (30) 2280 2340

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA frageaterlebnis-europa [dot] eu (per E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
13. Juni 2019
Autor
Vertretung in Deutschland