Die Kommission wird somit in Kürze über einen vertraglichen Rahmen für den Ankauf von zunächst 200 Millionen Dosen – zuzüglich einer Option auf den Ankauf weiterer 100 Millionen Dosen – im Namen aller EU-Mitgliedstaaten verfügen, die geliefert werden, sobald sich ein Impfstoff als sicher und wirksam gegen COVID-19 erwiesen hat.
Um für die EU-Bürgerinnen und Bürger Impfstoffe zur Verfügung stellen zu können, sobald diese zugelassen sind, haben wir als EU-Kommission bereits Vorverträge mit verschiedenen Impfstoffherstellern unterschrieben. Zu den Herstellern gehören AstraZeneca, Sanofi-GSK und Johnson&Johnson. Mit BioNTech-Pfizer, CureVac und Moderna hat die Europäische Kommission Vorgespräche abgeschlossen und wird in Kürze die Verträge abschließen.
Die Europäische Investitionsbank EIB hatte BioNTech im Juni eine Finanzierung über 100 Mio. Euro zur Entwicklung und Herstellung eines COVID-19-Impfstoffs gegeben. BioNTech wird den Kredit unter anderem zur Erweiterung seiner Produktionskapazitäten verwenden, um den Impfstoff als Reaktion auf die Pandemie weltweit schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen.
Weitere Informationen:
Ursula von der Leyen auf Twitter
Mitschnitt der täglichen Pressekonferenz der Kommission vom 10. November 2020
Pressekontakt: Reinhard Hönighaus, Tel.: +49 (30) 2280-2300
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per E-Mail oder telefonisch unter (030) 2280 2900.
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 10. November 2020
- Autor
- Vertretung in Deutschland