
(07.06.2016) - „Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung steht im Zentrum der EU-Unterstützung zur Stabilisierung unserer Nachbarländer“, sagte Johannes Hahn, Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsfragen, heute (Dienstag). „Dieses Geld wird Partnerländern dabei helfen, wichtige Investitionen durchzuführen, die sonst wegen Ressourcenmangel verschoben werden müssten, was die wirtschaftliche Entwicklung behindern würde. Es bekräftigt das fortgesetzte Engagement der EU, Investitionen und inklusive Entwicklung in der Region zu beschleunigen, was wiederum die Widerstandsfähigkeit der Länder stärkt und gleichzeitig die Fluchtursachen angeht.“
Die Nachbarschafts-Investitionsfaszilität hilft durch die Bündelung von Zuschüssen der EU-Kommission und der EU-Mitgliedstaaten mit Darlehen der europäischen öffentlichen Finanzinstitutionen und eigenen Beiträgen den EU-Nachbarstaaten bei der Durchführung großer Infrastrukturprojekte. Der Fokus liegt dabei auf Investitionsbedürfnissen in den Bereichen Transport, Energie, Umwelt und Soziales. Sie unterstützt außerdem den Privatsektor, vor allem durch Risikokapital-Operationen, die auf KMU ausgerichtet sind.
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Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 7. Juni 2016
- Autor
- Vertretung in Deutschland