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Vertretung in Deutschland
Presseartikel10. Mai 2022Vertretung in DeutschlandLesedauer: 1 Min

EU-Kohäsionspolitik: 176 Millionen Euro für den Alpenraum

Zu sehen sind die Alpen.

Mit zwei Interreg-Programmen im Wert von insgesamt 176 Millionen Euro will die EU-Kommission dazu beitragen, den Alpenraum wettbewerbsfähiger und umweltfreundlicher machen. „Die Alpen und die Voralpen sind ein schönes, aber auch ein besonders fragiles Gebiet. Der Alpenraum hat sich seit Ende des 19. Jahrhunderts doppelt so stark erwärmt wie der weltweite Durchschnitt“, so Elisa Ferreira, EU-Kommissarin für Kohäsion und Reformen. „Diese Programme werden der Alpenregion helfen, sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen und den grünen Übergang zu unterstützen. Darüber hinaus werden sie Innovation und Digitalisierung fördern, um die Alpenregion wettbewerbsfähiger zu machen."

Investitionen in kleine und mittlere Unternehmen in den Bereichen nachhaltige Landwirtschaft, Bioökonomie und Forstwirtschaft stehen im Mittelpunkt des Interreg-Programms für den Alpenraum für den Zeitraum von 2021-2027. Der EU-Beitrag im Umfang von 107 Millionen Euro soll dabei helfen, die Unternehmen widerstandsfähiger und umweltfreundlicher zu machen.

Für das Interreg-Programm Frankreich-Schweiz wird ein EU-Beitrag in Höhe von 69 Millionen Euro bereitgestellt. Der Fokus dieses Programms liegt auf CO2-Neutralität, einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft, nachhaltiger Mobilität, Tourismus und Kultur sowie der Abbau von Hindernissen zwischen den zwei Ländern.

Beide Interreg-Programme tragen zusammen dazu bei, dass die Ziele der EU-Strategie für den Alpenraum erreicht werden.

Die verschiedenen Interreg-Programme für die Periode 2021-2027 gliedern sich in in vier Aktionsbereiche: grenzübergreifende (Interreg A), transnationale (Interreg B) und interregionale (Interreg C) Programme, sowie Programme zur Integration der Gebiete in äußerster Randlage in ihr benachbartes Umfeld (Interreg D).

Weitere Informationen:

Daily News vom 10. Mai

Pressekontakt: katrin [dot] ABELEatec [dot] europa [dot] eu (Katrin Abele), Tel.: +49 (30) 2280-2140 und renke [dot] deckarmatec [dot] europa [dot] eu (Renke Deckarm), Tel.: +49 1520 919 28 20. Mehr Informationen zu allen Pressekontakten hier.

Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA per frageaterlebnis-europa [dot] eu (E-Mail) oder telefonisch unter (030) 2280 2900.

Einzelheiten

Datum der Veröffentlichung
10. Mai 2022
Autor
Vertretung in Deutschland